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Joe Mutasa (1964)

Nach Abbruch eines Public-Relation-Studiums widmete sich Joe Mutasa Mitte der 1980er Jahre der Bildhauerei. Angeleitet von seinem Bruder Gregory, dessen realistische „Fine Art“-Skulpturen ihn in der Anfangsphase stilistisch beeinflussten, lernte Joe die technische Fertigkeit extrem harte Steinsorten, wie den grünen Verdit zu bearbeiten. Innerhalb des Residenzprogramms von Chapungu Sculpture Parc entwickelte er ab 1987 einen individuellen Stil, rückte von der naturalistischen Darstellungsweise ab und konzentrierte sich thematisch in seinen Arbeiten neben der Beschreibung von Erlebnissen und Gefühlen auf Familienbeziehungen innerhalb der sich verändernden Shona-Gesellschaft.

 Mutasas Stil ist unverwechselbar. Seine graziös langgestreckten Figuren, wie Going to Church mit ihren scharf konturierten schwarzen Gesichtern wirken durch ihre Würde und ausgestrahlte Harmonie auf jeden Betrachter wohltuend. Seine Meisterwerke wie „Planned Family“ und „Sisters in Harmony“ wurden in Ausstellungen weltweit gezeigt.

Auswahl internationaler Ausstellungen:

1995 Westfalenpark, Dortmund
1998 Botanischer Garten, Hamburg
1998 Kirstenbosch Botanischer Garten, Kapstadt/Südafrika
1999 Palmengarten, Frankfurt 2000 ‘Custom and Culture: A Legend in Stone’, Kew Gardens, London, UK 2000 Expo 2000, Hannover 2003 Schloß Oranienstein, Dietz, 2004 Botanischer Garten, Berlin

Skulpturen von Joe Mutasa

Going to Church
Entstehungsjahr: 2005
Medium: Springstone
Größe: H: 91cm, B: 22cm, T: 12cm
Preis: verkauft

 
 
 

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